Ausgangssituation (skizziert):
- Das Unternehmen hatte bereits zwei Anläufe hinsichtlich der Einführung der Methode TPM durchgeführt.
- Diese Versuche wurden nicht nachgehalten, darüber hinaus wurden wesentliche TPM-Inhalte falsch implementiert.
- Die Mitarbeiter sind teilweise schon "verbrannt" für das Thema TPM.
- Veränderungsprojekte haben allgemein einen sehr schlechten Ruf im Unternehmen, denn sie mündeten ausschließlich in der Reduzierung der Belegschaft.
Geplante Maßnahmen des Unternehmens:
Ausgewählte Mitarbeiter werden extern geschult und sollen im Anschluss Ihr Wissen intern weitergeben.
Geplante Maßnahmen SYNCRO:
Einbindung der verantwortlichen Mitarbeiter in einem Workshop vor Ort. Durch das Arbeiten im Workshop ist es möglich, diverse Abteilungen zusammen zu schulen (z.B. Instandhaltung mit allen Ebenen und Produktionsmitarbeiter). Die Mitarbeiter setzen das erlernte theoretische Wissen direkt in IHRE Praxis um. Somit wird eine wesentlich höhere Akzeptanz für die Veränderung erreicht.
Vorgehen:
- Potenzial-Analyse: In welchem Bereich (Kostenstelle) macht es am meisten Sinn zu starten?
- Erstellen eines Projektplans inklusive aller Workshops, Coachings und Steuerkreise.
- Definieren von TPM-Standards und Aufbauen eines Berichtswesens von innen nach außen, also vom Shopfloor bis hin zum Werkleiter.
- Durchführen der Workshops → 5 Tage vor Ort
- Implementieren aller 5 TPM-Säulen an Pilot-Anlagen.
- Übernehmen aller offenen Punkte am TPM-Board und in das neue Berichtswesen.
- Einführen eines TPM-Audits aus Gründen der Nachhaltigkeit.
Ergebnis:
Die Akzeptanz der Mitarbeiter in der Umsetzung der TPM-Aktivitäten ist nachhaltig vorhanden.
Steigerung der OEE durch Einführung der neuen Instandhaltungsstrategie inklusive der Ersatzteile.
Neues Berichtswesen etabliert.