Fluss

Was hat ein Fluss denn in unseren Prozessen zu suchen?

Um es kurz zu sagen: sehr viel! Sie sollten ein großes Interesse daran haben, dass Ihre Produkte und Dienstleistungen fließen – und nicht warten, hin- und her transportiert werden, lange Wege zurücklegen müssen. Wir unterscheiden in den Prozessabläufen zwischen Makro- und Mikroflüssen.

Was ist der Makro-Fluss?

Hiermit ist insbesondere das Layout, also die geographische Anordnung, der beteiligten Arbeitsplätze gemeint. Es macht wenig Sinn, Produkte und Dienstleistungen über lange Wege zur nächsten Arbeitsstation zu transportieren. Zusammenarbeitende Menschen und ihre Arbeitsplätze sollten im Sinne des Prozesses möglichst dicht beieinander sein, um die Wege so kurz wie möglich zu halten. In der Praxis finden wir immer wieder Situationen vor, die einen zerrissenen Makro-Fluss aufweisen. Dies ist der historisch bedingten Entwicklung von Unternehmen geschuldet, die in der Regel klein und überschaubar angefangen haben, aufgrund der großen Nachfrage im Laufe der Zeit expandierten und somit das Layout eben nicht mehr zur optimalen Situation passt.

Und der Mikro-Fluss?

Hier geht es in erster Linie darum, was an und zwischen den einzelnen Arbeitsstationen verbessert werden kann. Materialandienung in der perfekten Art und Weise (am besten im Ein-Stück-Fluss) oder auch die Optimierung der einzelnen Handgriffe ist entscheidend, dass etwas in der kürzestmöglichen Zeit ablaufen kann.

Was verändert ein optimierter Fluss im Prozessablauf?

Die Optimierung des Flusses in Prozessabläufen hat vornehmlich VORTEILE FÜR DEN KUNDEN. Wir nennen es somit auch das extrovertierte Prinzip – es wirkt nach außen. Die Durchlaufzeit des Produkts oder der Dienstleistung verkürzt sich – der Kunde erhält folglich schneller seine Bestellung. Und der Markt beobachtet dies sehr genau – was wiederum Vorteile für Sie als Unternehmen mit sich bringt: Ihre Auftragszahlen werden steigen, wenn sich erst herumspricht, dass Sie in kürzerer Zeit als Ihre Mitbewerber liefern können!

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