Aber Bestände geben doch ein Gefühl der Sicherheit?!
Das mag stimmen, ist aber trügerisch. Verlassen Sie sich auf Bestände, dann in dem Glauben, dass sie sich in einwandfreiem Zustand befinden. Leider ist dies oft nach Tagen und Wochen der Lagerung nicht (mehr) der Fall. Und schon ist die vermeintliche Sicherheit dahin…
Noch schlimmer schlägt ein anderer, wirtschaftlicher Fakt zu Buche: Sie als Unternehmen müssen diese Bestände auch teuer vorfinanzieren. In der Regel zahlt der Kunde erst nach Lieferung eines einwandfreien Produkts. Solange dies noch nicht geschehen ist, erhalten Sie kein Geld. Im Gegenteil: sie müssen noch zusätzliches Geld für die Lagerung investieren!
Wie können Bestände minimiert, bestenfalls ganz vermieden werden?
Auch diese Frage ist leicht zu beantworten: sie müssen von „hinein, was geht“ zum „nur dann fertigen, wenn etwas benötigt wird“ umstellen. Wir sagen vereinfacht auch gern: „Ist etwas weg, muss was hin. Ist nichts weg, darf auch nichts hin!“.
Viel schwieriger ist es, in der Praxis von einem Push-System (drückendes System) auf ein Pull-System (ziehendes System) umzustellen. Aber Sie sind ja nicht allein – hierbei sind wir gern behilflich!
Welche Vorteile bringt die Umstellung auf ein Pull-System?
Die Vorteile liegen vor allem in den betriebswirtschaftlichen Auswirkungen beim Unternehmen. Vorfinanzierungsraten werden nach unten gefahren, Lagerrisiken werden minimiert und auch Lagerkosten gehen deutlich nach unten. Die Anwendung dieses Prinzips wirkt also nach innen, dementsprechend nennen wir es das introvertierte Prinzip.
Pull Beratungsgespräch